Eine gute Beziehungskultur mit Kooperationsstrukturen ist ein Qualitätskriterium für gute Schulen.
Wir haben uns für das Teammodell entschieden, eine Organisationsform, die den pädagogischen Zielvorstellungen unserer Schule entspricht.
Jede Klasse hat ca. 28 SchülerInnen und wird von 2 Klassenlehrkräften betreut, von denen jede:r 14 Schülerinnen und Schüler als Tutor:in mit wöchentlichen Coaching-Gesprächen intensiv begleitet. Die Klassenlehrkräfte sind Vertrauenspersonen und für Erziehungsfragen und die Elternarbeit im besonderen Maße verantwortlich. Sie stärken und coachen das Lernen der Kinder in den Lernberatungsstunden, betreuen die Klassenratsstunden und die Stunden des Sozialen Lernens.
Die Klassenleitungen einer Jahrgangsstufe bilden ein Team, das sich regelmäßig zum pädagogischen Austausch trifft. Das gleiche gilt für die Kolleginnen und Kollegen eines Faches eines Jahrgangsstufe. Das Fachteam trifft sich ebenfalls regelmäßig, um Unterricht zu planen, zu evaluieren und zu verbessern.
Somit ist das Team als pädagogische Einheit eine kleine Schule in der später großen und bildet damit das Zentrum der Bildungs- und Erziehungsarbeit. Jedes Kleinteam wählt eine:n Teamsprecher:in, der bzw. die das Bindeglied zwischen Schulleitung und Team ist und das Team in der erweiterten Schulleitung vertritt.
Auch die Schülerinnen und Schüler arbeiten in den verschiedenen Lernarrangements der Schule häufig in Teams. In der wöchentlichen sechsstündigen Projektarbeit in den Fächern Gesellschaftswissenschaften und Naturwissenschaften lernen sie systematisch kooperative Arbeitsmethoden kennen.
Gremien und Arbeitsgruppen sind durchgängig als Teams strukturiert mit Lehrerkräfte-, Schüler:innen- und Elternvertreter:innen sowie außerschulischen Partnern.