Am 28.05.2024 haben knapp 30 Schüler:innen der Französisch-Kurse aus den Jahrgängen 9, 10 und EF zusammen mit ihren Französischlehrerinnen Frau Ahlers, Frau Kaltenbrunner und Frau Schließer bei bestem Wetter die Feierlichkeiten zur Verleihung des Internationalen Friedenspreises, besucht.
In diesem Jahr wurde der Preis an den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) verliehen als Anerkennung für ihren Einsatz für Europa und die EU. Außer Macron waren weitere hochrangige Politiker:innen zu Besuch in Münster, u. a. auch der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sowie die deutsche Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus, sodass die Aufregung an dem Tag dementsprechend hoch war.

Unter dem Motto We are Europe stand das Rahmenprogramm, das auf dem Stubenplatz für rund 300 Schüler:innen verschiedener Schulen aus Münster und Umgebung gestaltet wurde: Zunächst gab es für alle Teilnehmenden ein typisches französisches Frühstück mit Croissant oder Pain au chocolat, bevor anschließend das Improtheater-Ensemble … ein paar unterhaltsame Sketche aufführte und unter Beteiligung des Publikums improvisierte.

Anschließend ging es dann in Richtung Prinzipalmarkt, wo wir nach einer längeren Wartezeit dann endlich einen Blick auf die geladenen Gäste erhaschen konnten, als sie sich auf dem Sentenzbogen des Rathauses zeigten und die jubelnde Menge begrüßten. Begleitet wurde dieses Ereignis von den Klängen der französischen, deutschen und polinischen Nationalymnen.

Im Anschluss ging es wieder zurück auf den Stubenplatz, wo wir uns erstmal bei Suppe und Currywurst stärken konnten, bevor am Nachmittag drei unserer EF-Schüler:innen – Greta, Dillon und Sarujan – auf der Bühne ein kleines Interview mit Frau Paus sowie der polnischen Bildungsministerin Barbara Nowacka, die ebenfalls eigens für die Preisverleihung nach Münster gekommen war, führen durften.

Dieser spannende Tag wird uns mit den vielen Eindrücken lange in Erinnerung bleiben und hat noch einmal verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich für ein demokratisches und gerechtes Europa stark zu machen und bei der anstehenden Wahl am 9. Juni sein Stimmrecht für Frieden und Miteinander in der EU zu nutzen.

(Text: Lina Veltmann, EF)