“Ich bin wirklich sehr beeindruckt!“ und „Toll, was ihr in kurzer Zeit geschafft habt!“ waren die Kommentare der Konzert-Gäste. Die drei Bands – „Brimborium Groove Orchester“, „School of Rock“ und die 5er/6er-Band waren sehr froh und stolz über ihren Erfolg.

Der war nur möglich gewesen, weil die Tage zuvor intensiv geprobt wurde: Mit einem großen Berg an Musik-Equipment waren alle in den Reisebus gestiegen und zum wunderschönen Wasserschloss „Jugendburg Gemen“ in Borken gefahren. Dort wurde geprobt, neue Stücke erarbeitet, Instrumental-Parts gelernt. Auch die Musiklehrer Dominik Driebold, Stephanie Uhlarik-Voß und Tobias Möllenbrink sind sehr zufrieden. „Die jungen Musikerinnen und Musiker sind total ehrgeizig“, berichtet Driebold. „Sie haben fast ohne Pausen den ganzen Tag weitergemacht!“.

Die Bands haben große Ziele vor Augen und viele Konzerte im Terminkalender. Das große Konzert „Bunter Abend“, die Abschlussfeierlichkeiten 10. Klassen und die Begleitung mehrerer Schul-Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Die Bandmitglieder fühlen sich gut vorbereitet. Und auch, wenn der Transport der Instrumente und Verstärkeranlagen einen großen Aufwand bedeutet, ist die einhellige Meinung, „das machen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder“.

Eine Riesenmenge an Schlagzeugteilen, Verstärkern, Instrumentenkoffern und vielem mehr war es, die am Montagmorgen an der Straße standen. Was auf den ersten Blick ein bisschen wie Flohmarkt oder Sperrmüll aussah, war das Equipment von drei Ensembles: Das „Brimborium Groove Orchester“, die Schulband „School of Rock“ und die Schulband der 5./6. Klasse stiegen gemeinsam in den Bus, um drei Tage lang an ihren Stücken zu proben. Die Proben fanden auf der „Jugendburg Gemen“ statt, einem sehr schönen Wasserschloss in Borken.

Dabei kamen beeindruckende Erfolge zustande: Schon am Abend des zweiten Tages konnten die drei Bands zusammen ein Konzert auf die Beine stellen und brandneu gelernte Stücke präsentieren. „Ich bin wirklich sehr beeindruckt!“ und „Toll, was ihr in kurzer Zeit geschafft habt!“ waren die Kommentare der Konzert-Gäste – überwiegend Menschen von der Sekundarschule Ascheberg, die auf der Jugendburg Tage der religiösen Orientierung durchliefen.